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Wollkopf-Kratzdistel

(Cirsium eriophorum)

VIII - IX

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BT 18

80 - 120 cm

indigen

LC

Bild: Habitus
Therophyt, Hemi­kryptophyt, (coll-)mont. Die Krone ist purpurn, die Hülle kugelig und sehr breit (bis 70 mm) und dicht spinnwebig. Die ungeflügelten Stängel sind meist mehrkörbig. Die Laubblätter sind fiederspaltig bis fiederschnittig, ihre Oberfläche ist mit stacheligen Haaren besetzt und daher sehr rau. Die Blattzipfel laufen in einen langen, strohgelben Dorn aus. Die Pflanze ist dadurch sehr stechend. Vorkommen auf Waldschlägen und Waldrändern (Lit). Die Art ist im Alpenvorland vom Aussterben bedroht (Lit).
 
Bild: blühender Korb
In Istrien blüht das zweijährige Kraut etwas früher von Juni bis September. Auch hier ist die Wollkopf-Kratzdistel auf die montane Stufe beschränkt und kommt zerstreut vor (Lit).
 
Bild: Blütenstand nah
Aufnahmen: 15.08.2010 in Mala Učka
 
Bild: Korb mit Hülle
 
 
Bild: Körbe fruchtend
28.08.2015 Hohe Dirn
 
Bild: Habitus
Noch vor der Blüte.
 
Bild: Körbe vor der Blüte
Merkmal: Die Hüllblätter sind dicht spinnwebig-wollig.
 
Bild: Fiederabschnitte
Die Fiederabschnitte der Laubblätter sind stachelspitzig. Aufnahmen: 26.07.2007 Pyhrgasgatterl.
 
Bild: Habitus, Standort
 
 
Bild: spinnwebige Hülle
Aufnahmen: 25.07.2014 Ardningalm

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